1923
Am 19. Mai: Gründungsversammlung des Sportvereins in der Gastwirtschaft „Zur Pfalz“ unter der Anwesenheit von Pfarrer Kuntz mit dem Namen „DJK“. Die damaligen Verantwortlichen hatten sich auf den Wunsch junger Leute hin zusammen-gesetzt und einen Fussballverein gegründet. Da im Ersten Weltkrieg nur Jugendsport erlaubt war, begannen die ersten Fussballschritte nach Kriegsende in der Besatzungszeit ab 1918. Durch ein Länderspiel der Besatzungstruppen von Frankreich und Italien auf den Steinfelder Wiesen, fand man Interesse am runden Leder. 1921 spielte erstmals eine Steinfelder Mannschaft aus Turnern und Fussballbe-eisterten gegen eine Besatzungstruppe, sowie den TC Billigheim auf dem Wiesengelände. Durch großzügige Unterstützung von Bürgermeister Franz Kuntz wurde der ehemalige Gänsebuckel dem Sportverein zur Verfügung gestellt. Als Kaplan Maurer, der für die Jugend und den Sport viel übrig hatte, nach Steinfeld kam, ging man an den Bau des Sportplatzes. Unter dem ersten Vorsitzenden Andreas April wurde der erste Sportplatz am Gänsebuckel errrichtet und 1925 seiner Bestimmung übergeben.
Gründungslokal: Gastwirtschaft "Zur Pfalz"
1928 - 1945
Mit der Austragung des DJK-Bezirkssportfestes im Jahre 1928 kam es zum ersten großen Sportereignis mit über 500 Teilnehmern. Interne Querelen nach dem Fest verursachten die Spaltung der DJK. Die Fussballer schlossen sich unter Johannes Fath dem Süddeutschen Fussballverband an. Erstmals kam es am 20.12.1936 zu einem Nachbarschafts-treffen zwischen Kapsweyer und Steinfeld erst als durch die Evakuierung 1940 die Menschen das Dorf verließen oder zum Militär mussten, ruhte das runde Leder.
Steinfelder Mannschaft 1928:
v.l.: A. Nist, J. Flick, A. Bast, A. Schönmann, R. Braun, W. Illig, R. Frey, R. Fischer, J. Kolb, H. Nist, A. Schauer
1946
März: Man traf sich im alten Vereinslokal „Zur Pfalz Peterschah“ um den Verein wieder ins Leben zu rufen. Auch wenn viele Steinfelder noch in Kriegsgefangenschaft waren, konnte eine Vorstandschaft gebildet werden.
1949
Neuer Vorsitzender wird Rudolf Braun. Unter der Verant-wortung der neuen Vorstandschaft wurde der ehemalige Sportplatz (heutige Tennisanlage) umgestaltet um neue Räumlichkeiten für den Wirtschaftsbetrieb und zum Umklei-den zu schaffen.
1953
Die 1. Mannschaft feiert den ersten Meistertitel der Vereins-geschichte und steigt von der C-Klasse in die B-Klasse Bad Bergzabern auf.
1956
Ernst Moster wird 1. Vorsitzender und führt den Sportverein die nächsten 14 Jahre.
1967
Der Sportplatz erhält erstmals eine Flutlichtanlage. Damit kann endlich ganzjährig trainiert werden.
1969
Hugo Frey übernimmt die Vorstandschaft. Mit dem Neubau eines Wirtschaftstraktes und dem Umbau der bestehenden Gebäude in Dusch- und Umkleideräume wurden zeitgemäße Bedingungen geschaffen.
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